Systemische Therapie für Erwachsene

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Die systemische Therapie sieht psychische Symptome als unbewusste Not-Lösungen für aktuelle, v.a. soziale Konfliktsituationen, und geht davon aus, dass jedes Verhalten in einem bestimmten Kontext Sinn macht oder in der Vergangenheit (z.B. in der Herkunftsfamilie) Sinn gemacht hat.

Zu Beginn der Behandlung stellen wir gemeinsam auf Basis Ihrer Biographie sowie der aktuellen Lebenssituation Hypothesen auf, wie ihre Symptome entstanden sein könnten, welchen Sinn sie damals gemacht haben bzw. noch heute machen könnten und wie die Symptome aktuell aufrecht erhalten werden. Auf dieser Grundlage vereinbaren wir Therapieziele. Dabei geht es zunächst um die Veränderung der Sicht auf das Problem, auf die Symptome und auf sich selbst. Ihre eigenen Stärken werden reaktiviert. Außerdem erforschen wir gemeinsam, welche Muster in ihrem Denken, Fühlen und Handeln sie belasten und gestalten mithilfe von kreativen Techniken alternative Lösungen.

Methoden und Haltung der Systemischen Therapie umfassen u.a.:

  • Mehrpersonensetting: Wichtige Personen Ihres sozialen Umfeldes werden eingeladen, mit in die Therapie zu kommen. Gemeinsam werden auf wertschätzende Weise Muster, Regeln, Umgangsweisen und Annahmen übereinander reflektiert und verändert.
  • Ressourcenorientierung: Übungen und eine Haltung, die Ihre Stärken ins Bewusstsein rufen.
  • Techniken zur Distanzierung vom Problem, zum Perspektivwechsel und der leichteren Lösungsfindung: z.B. Darstellen eines Problems mithilfe des Körpers, Stühlen, Figuren oder mit Metaphern, anschließend Veränderung des Bildes.
  • Ideen des Konstruktivismus: es gibt keine objektive Wahrheit, sondern nur Sichtweisen.
  • Verhaltensexperimente und Beobachtungsaufgaben für Zuhause